Passivhaus vs Energieplushaus

Passivhaus vs. Energieplushaus

Durch die verschiedenen Speicherkomponenten ist es möglich, dass das Dynahaus nicht nur mehr Energie erzeugt als der Bewohner verbraucht, sondern zusätzlich auch die Kraft der Sonne bei Nacht genutzt werden kann. Das Fraunhofer Institut drückt den Unterschied zwischen einem Passivhaus und einem Energieplushaus folgendermaßen aus: Während das Passivhauskonzept ausschließlich auf die Maximierung der Dämmung ausgerichtet ist, spielt beim Energiespeicherplushaus die Maximierung der Energiegewinnung und Energieverwertung die zentrale Rolle. In der Jahresbilanz erreicht man somit einen Energieüberschuss! Damit spart man nicht nur Geld – besser noch, man verdient es. Schramm, SMA Solar Technology und weiteren Forschungs- und Kooperationspartnern entwickelt und zur Marktreife gebracht. Das Dynahaus erfüllt bereits heute die ab 2020 geltenden Regelungen der EU-Kommision für den energieoptimierten Neubau von Gebäuden. Überzeugen Sie sich doch einmal selbst deren Unabhängigkeit die Ihnen einen Dynahaus bietet und besuchen Sie eines unserer Musterhäuser. Unsere Kollegen erklären Ihnen wo wir gerade davon sprechen alle technischen Komponenten umfassend und das unproblematisch. Haben Sie weitere Fragen zum Unterschied zwischen einem Passivhaus und einem Energiespeicherplushaus? Dann freue ich mich auf Ihre Nachricht.

Wie verhält es sich eine der sogenannten „grauen Energie“ bei der Herstellung, wie ist der Primärenergiegehalt und die Ökobilanz der Baustoffe und der technischen Anlagen zu bewerten? Und wie ist das subjektive Empfinden des Raumklimas einzuschätzen? Mit ihrem Projekt wollten die jungen Planer eine Diskussion über alternative Konzepte und Möglichkeiten zum nachhaltigen Bauen anregen und Etabliertes Studieren. Beim klassischen Passivhaus nimmt der Baustoff- und Technikaufwand in der Regel mit jeder einzusparenden Kilowattstunde zu. Deshalb hieß die primäre Fragestellung: Wie viel Passivhaus ist eigentlich sinnvoll? So entstand ein Gebäudekonzept, das bei einem komplett solar gedeckten Heizwärmebedarf von 35 Kilowattstunden pro Quadratmeter einen um 36 Prozent niedrigeren Primärenergiebedarf zur Herstellung, sowie eine um 34 Prozent bessere Ökobilanz erzielt – und das bei einer hohen räumlichen Qualität. Der Entwurf sieht einen Massivbau vor. Die 42 Zentimeter starken tragenden Außenwände werden aus Stampflehm hergestellt, der alle 30 Zentimeter mit horizontalen Lagen aus gebrannten Schlammziegeln gegen Witterungseinflüsse geschützt wird.

Religionskriege wurden hierzulande stets mit besonderer Gnadenlosigkeit geführt. Im Mittelalter unterwarfen deutsche Ordensritter dabei Ave-Maria auf den Lippen Ostpreußen und das Baltikum. Dem Dreißigjährigen Krieg, im Protestanten und Katholiken über die christliche Lehre stritten, fiel gut ein Viertel der Bevölkerung zum Opfer. Nun tobt ein neuer Glaubenskampf im Land, der zwar nicht wirklich blutig, aber ähnlich unversöhnlich ausgetragen wird wie seine Vorläufer. Es geht approximativ Frage, ob die Wirtschaft wachsen oder schrumpfen muss, und deren Antwort, so prophezeien es jedenfalls die Vorbeter der beiden verfeindeten Konfessionen, hängt nicht minder ab als die Zukunft des Planeten. Produzieren die Menschen vermehrt Güter und Leistungen, zerstören sie ihre eigenen Lebensgrundlagen, sagen die einen. Wogegen, sagen die anderen: Ohne Wachstum droht das ende des Fortschritts, der Verlust von Millionen Arbeitsplätzen, der Rückfall in vorindustrielle Armut. Früher wurde der Konflikt vornehmlich in Universitätsseminaren, Wissenschaftsmagazinen und Kirchentagsforen ausgetragen, heute bestimmt er die Tagespolitik. Eine fraktionsübergreifende Kommission des Bundestags, die einen neuen Wachstumsbegriff finden sollte, ging kürzlich im Streit auseinander. Und im anlaufenden Bundestagswahlkampf machen sich ausgerechnet jene Parteien das Thema Manier, die in etwa gebildetsten und wohlhabendsten Teile der Wählerschaft buhlen.

Keine Heizung, dafür aber eine Lüftungsanlage – kann man in so einem Haus komfortabel wohnen? Der Alltag unzerteilbar Passivhaus unterscheidet sich von jenem in einem Haus mit konventioneller Bauweise. Gleichzeitig können jedoch sämtliche Heizkosten eingespart werden, sodass es sich langfristig auszahlt, in den Bau eines Passivhauses zu investieren. Wie es sich untrennbar Passivhaus lebt und worauf Häuslebauer achten sollten. Ein Passivhaus ist ein Gebäudetyp, der sozusagen keine zusätzlichen Energiequellen benötigt, um im inneren eine angenehme Temperatur zu erreichen. Die Bewohner sparen dadurch bares Geld. „Passiv“ werden diese Gebäude genannt, weil der überwiegende Teil des Wärmebedarfs aus passiven Quellen kommt – also beispielsweise Sonneneinstrahlung sowie Abwärme von Personen und technischen Geräten. Die Gebäudehülle selbst ist dabei weitgehend luftdicht – die Lüftung erfolgt über ein spezielles Belüftungssystem, das zwar Abluft nach außen ableitet, die Wärme aber ins Haus zurückführt. Frischluft wird durch Lüftungsanlagen zugeführt und durch einen Wärmetauscher, der die im Haus vorhandene Abwärme nutzt, auf Raumtemperatur erwärmt.

Neue Wohngebäude, die die gesetzlichen Vorgaben zum Energieverbrauch (Energieeinsparverordnung) einhalten, benötigen wesentlich weniger Energie als unsanierte Bestandsgebäude. Zum Überfluss besteht die Möglichkeit, Gebäude so zu planen und zu bauen, dass sie noch weniger Energie benötigen. Die KfW-Förderbank hat den so genannten „Effizienzhaus-Standard“ etabliert. Gefördert werden Neubauten und umfassend sanierte Häuser, die weniger Energie benötigen als von der Energieeinsparverordnung vorgeschrieben. Schon viel länger gibt es das „Passivhaus“, das sogar noch einen Schritt weiter geht: Der Energieverbrauch wird gegenüber Neubauten um nochmals rund der halbe reduziert. Europäisch gibt es derzeit über 37.000 Wohnungen in der Bauweise des Passivhauses; auch ganze Siedlungen wurden schon in diesem Energieeffizienz-Standard errichtet. Seitdem 1991 Rundfunkgesellschaft Passivhaus in Darmstadt fertiggestellt wurde, wurde die Bauweise kontinuierlich weiterentwickelt und ausreichend erprobt. Inzwischen bieten sogar etliche Bauträger und Fertighaushersteller derartige Häuser an. Der Passivhaus-Standard ist übrigens nicht nur bei Neubauten zu realisieren. Auch bei der Modernisierung von Altbauten kann der Verbrauch an Heizenergie durch den Einsatz von Passivhaus-Komponenten stark verringert werden.

Aber nicht nur der eigene Geldbeutel, sondern auch die Umwelt zieht einen Vorteil aus dem Haus: Durch den geringen Verbrauch von fossilen Energieträgern werden nur kleine Mengen CO2 et aliae Abgase freigesetzt. Welches Prinzip steht hinter dem Passivhaus? Bei einem Passivhaus legt man sowohl großen Wert auf die Umweltverträglichkeit als auch auf den Wohnkomfort. Das Problem bei gut gedämmten Gebäuden war bisher immer, dass keine ausreichende Belüftung geschaffen werden konnte, da das Gebäude oder so luftdicht gemacht wurde. Selbst bei geöffneten Fenstern wurde es schnell wieder stickig und die Dämmung damit außer Kraft gesetzt. Bei Passivhäusern hat man sich eine effiziente Lüftungsvariante überlegt, die gleichzeitig der Beheizung des Gebäudes dient. So erhält jeder Raum Frischluft, die bereits auf die gewünschte Temperatur gebracht wurde. Dies soll den Wohnkomfort verbessern: Ständig frische Luft ohne jeglichen Durchzug oder kurzfristige Temperaturschwankungen. Im gesamten Haus ist es gleichmäßig warm. Das Baukonzept des Passivhauses ist mit seinen Vorgaben und Regeln frei verfügbar, sodass jeder einen Nutzen aus dieser effizienten Baumethode ziehen kann. Wichtiges Kriterium fürs Passivhaus ist der geringe Heizwärmebedarf.